
Der Digital-Textildruck ist eine spezielle Art des Transferdruckverfahren und funktioniert grundsätzlich ähnlich wie der Flex- bzw. Flocktransfer. Der eigentliche Unterschied ist der, dass die obere Folienschicht erst vor dem Transfervorgang bedruckt wird. Dieser Druckvorgang kann mit diversen digitalen Druckverfahren erfolgen. Daher wird dieses Druckverfahren auch als Digital-Transferdruck bezeichnet.
In der Praxis unterscheidet man tintenbasierende, Laser/Toner-Verfahren oder den Solventdruck (auf Vinylträgern).
Die grafischen Möglichkeiten der Motiv-/Bildwiedergabe sind dabei stark vom verwendetet Digitaldruckverfahren abhängig und unterscheiden sich teilweise erheblich in Auflösung, Farbraum, Sättigung und Haltbarkeit.
Der eigentliche Transfervorgang entspricht im Grunde dem des Flextransferdrucks. Auch hier wird das bedruckte Transfermaterial mit einen durch Hitze aktivierten Schmelzkleber mit der Oberfläche des Textils 'verschweißt'. Der Schmelzkleber wird unter starkem Druck tief in das Textilgewebe gepresst.

Stückzahl
Ab einem Stück. Kleine Auflagen bis maximal 10 Stück. Größere Stückzahlen über Siebdrucktransfer

Farben
Ein- bis mehrfarbige Drucke. Nahezu jeder Farbton druckbar. Sondertöne möglich

Textilart
Fast alle gängigen Textilien. Geeignet für dehnbare Materialien

Formate
Druckmotiv individuell anpassbar

Dateiformate
Vektorisierte Grafiken (EPS, AI, PDF), hochauflösende PNG & JPG

Besonderheiten
Auf dunklen Textilien können Grafiken etwas dunkler und weniger kontrastreich wirken